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Analyse der Kerntechnologie der DNA bei der Aufklärung von Verbrechen

Der Kernprozess der Aufklärung von DNA-Verbrechen

Der gesamte Prozess ist in vier Hauptphasen unterteilt: Erfassung vor Ort -> Laboranalyse -> Datenbankvergleich -> Identifizierung und Lösung des Falls.

Phase 1: Entnahme biologischer Proben vom Tatort

Dies ist der Ausgangspunkt und der kritischste Schritt. Wenn die Probe am Tatort nicht gefunden wird oder verunreinigt ist, sind alle nachfolgenden Techniken nutzlos.

Forensiker durchsuchen den Tatort systematisch nach Gegenständen, die möglicherweise menschliches biologisches Material enthalten, wie zum Beispiel:

Blut, Speichel, Spermaflecken, Haare (mit Haarfollikeln), Schweiß und Hautschuppen: Dies sind häufige DNA-Quellen.

Potentielle Träger:

Zigarettenstummel: Speichel.

Benutzte Wasserflaschen, Becher und Strohhalme: Speichel.

Essensreste und Kaugummi: Speichel.

Masken und Zahnbürsten: Speichel und Mundzellen.

Mordwaffen und -werkzeuge (z. B. Brecheisen und Dolche): An den Griffen können sich Schweiß oder Hautschuppen des Täters befinden.

Kleidung, Hüte und Handschuhe: Schweiß, Hautschuppen oder Haare auf der Innenseite.

Rückstände zwischen den Fingernägeln: Wenn das Opfer mit dem Täter kämpfte, kann Hautgewebe entnommen werden.

Die Sammler tragen eine Kapuze, Handschuhe, eine Maske und Schuhüberzüge. Sie entnehmen die Proben vorsichtig mit sterilen Pinzetten, Wattestäbchen und anderen Werkzeugen. Jede Probe wird in einen speziellen Beweisbeutel gelegt und mit detaillierten Informationen wie Fundort und -zeit versehen, um Kreuzkontaminationen zu vermeiden.

Phase Zwei: Laboranalyse und DNA-Profiling
Die gesammelten Proben werden zur wissenschaftlichen Analyse an ein forensisches DNA-Labor geschickt.

DNA-Extraktion: Zunächst verwenden Wissenschaftler chemische Methoden, um DNA-Moleküle aus Zellen zu reinigen und sie von anderen Zellbestandteilen wie Proteinen zu trennen.

Quantifizierung: Die Menge der extrahierten DNA wird gemessen, um festzustellen, ob sie für weitere Analysen ausreicht.

PCR-Amplifikation (Polymerase-Kettenreaktion): Dies ist ein entscheidender Schritt. Die am Tatort nachgewiesene DNA-Menge ist oft extrem gering (sogar nur wenige Zellen). Die PCR-Technologie wirkt wie ein „biologischer Fotokopierer“, der spezifische DNA-Fragmente millionenfach exponentiell amplifiziert, um ausreichende Mengen für Tests zu produzieren.

STR-Analyse (Short Tandem Repeat Analysis): Dies ist derzeit die gängigste Methode zur forensischen DNA-Identifizierung. Sie erkennt hochvariable, repetitive Sequenzen innerhalb von DNA-Strängen. Die Anzahl der Wiederholungen dieser Sequenzen ist bei jedem Menschen (mit Ausnahme eineiiger Zwillinge) individuell. Typischerweise werden im Labor etwa 20 Kern-STR-Loci nachgewiesen.

Erstellen eines DNA-Profils: Nach der Analyse erstellt ein Computer ein einzigartiges DNA-Typisierungsprofil, das typischerweise durch eine Zahlenreihe dargestellt wird (jede Zahl steht für die Anzahl der Wiederholungen eines bestimmten STR-Locus). Dieses Profil dient als „genetische ID“ für die biologische Probe.

Phase 3: Datenbankvergleich
Nachdem die Ermittler die „genetische ID“ des Verdächtigen erhalten haben, vergleichen sie diese mit einer Datenbank.

Vergleich mit physischen Beweisen am Tatort: ​​Wenn in früheren Fällen DNA eines unbekannten Tatverdächtigen gefunden wurde, kann durch einen Gegenvergleich festgestellt werden, ob das Verbrechen von derselben Person begangen wurde.

Abgleich mit DNA-Datenbanken von Kriminellen:

Dies ist für die Aufklärung von Fällen von entscheidender Bedeutung. China hat für die öffentlichen Sicherheitsbehörden eine umfangreiche nationale DNA-Datenbank eingerichtet.

Gemäß den gesetzlichen Bestimmungen sind die öffentlichen Sicherheitsbehörden verpflichtet, DNA-Proben von festgenommenen Tatverdächtigen (z. B. Personen, gegen die wegen Diebstahls, Raubes oder Gewaltverbrechen ermittelt wird) zu sammeln und in die Datenbank einzugeben.

Unbekannte DNA-Profile, die am Tatort extrahiert werden, werden automatisch mit der umfangreichen Datenbank bekannter DNA-Profile verglichen. Sobald ein Treffer gefunden wird, ist die Identität des Verdächtigen sofort bestätigt.

Untersuchung der Familienlinie und Identifizierung des Y-Chromosoms (Y-STR):

Szenario: Wenn in der Datenbank keine genaue Übereinstimmung mit einem Verdächtigen gefunden werden kann, wendet die Polizei eine andere wirkungsvolle Strategie an.

Prinzip: Das Y-Chromosom ist männlich-spezifisch und wird im Allgemeinen väterlicherseits (vom Vater auf den Sohn) vererbt. Männliche Mitglieder derselben väterlichen Familie haben sehr ähnliche STR-Profile auf dem Y-Chromosom.

Anwendung: Die Polizei kann das am Tatort gesicherte Y-STR-Profil männlicher Verdächtiger nutzen, um deren väterliche Linien mit der Datenbank abzugleichen. Selbst wenn der Täter selbst nicht vorbestraft ist, kann die DNA seines Vaters, seiner Brüder, Onkel, Cousins ​​und anderer männlicher Verwandter aus anderen Gründen gesammelt und in eine Datenbank eingegeben worden sein. Durch den Abgleich dieser Familienlinien lässt sich der Ermittlungsumfang deutlich eingrenzen und auf eine bestimmte Familie konzentrieren. Anschließend können gezielte Ermittlungen und DNA-Sammlungen innerhalb dieser Familie durchgeführt werden, um schließlich den wahren Täter zu identifizieren. Diese Technologie hat in den letzten Jahren maßgeblich zur Aufklärung vieler langwieriger Fälle beigetragen, wie beispielsweise dem Serienmordfall Baiyin.

Phase 4: Identifizierung des Verdächtigen und Abschluss des Verfahrens (Identifizierung)

Vorläufige Identifizierung: Der Zielverdächtige wird durch Datenbankabgleich oder Ermittlung der Familienabstammung identifiziert.

Probenüberprüfung: Die Polizei wird gemäß dem Gesetz eine direkte DNA-Probe des Verdächtigen entnehmen (normalerweise einen Wangenabstrich oder eine Blutprobe) und die DNA-Typisierung mit der der physischen Beweise am Tatort vergleichen.

Identitätsbestätigung: Wenn die beiden Typisierungen identisch sind, stellt das Labor einen „Forensic Evidence Report“ aus, der mit hoher Wahrscheinlichkeit (normalerweise ein statistischer Wert von über 99.99 %) darauf hinweist, dass die physischen Beweise am Tatort vom Verdächtigen stammen.

Aufbau einer Beweiskette: DNA-Beweise sind aussagekräftige wissenschaftliche Beweise, müssen jedoch häufig durch andere Beweise (wie Überwachungsaufnahmen, Zeugenaussagen, Motive und chronologische Beweise) untermauert werden, um eine vollständige Beweiskette zu bilden, die den Täter letztendlich vor Gericht bringt.

Zusammenfassung und Funktionen
Shritte
Schlüsselaktionen
Beschreibung

  1. Sammlung: Vor Ort untersuchen und nach biologischen Proben suchen. Kontamination verhindern und detaillierte Aufzeichnungen führen. Dies ist die Grundlage für den Erfolg.
  2. Analyse: Durch Laborextraktion, PCR-Amplifikation und STR-Analyse wird eine eindeutige „genetische DNA-ID“ (eine Zahlenfolge) generiert.
  3. Vergleich: Der Vergleich mit DNA-Datenbanken und das Stammbaum-Screening (Y-STR) sind wichtige Schritte. Ordnen Sie den Verdächtigen direkt zu oder grenzen Sie den Suchbereich über seine Familie ein.
  4. Identifizierung: Direkte Probenentnahme und Verifizierung zur Bildung einer Beweiskette. DNA-Beweise müssen mit anderen Beweisen kombiniert werden, um eine konsistente Identifizierung zu gewährleisten.
    Vorteile der DNA-Technologie:

Extreme Genauigkeit: Seine Fähigkeit, Personen zu identifizieren, ist extrem stark, was ihm den Spitznamen „König der Beweise“ eingebracht hat.

Rückverfolgbarkeit: Auch kleinste Probenmengen können getestet werden.

Stabilität: DNA ist stabil, sodass jahrelang gelagerte Proben analysiert werden können.

Achtung

Ethik und Datenschutz: Die Einrichtung einer groß angelegten DNA-Datenbank wirft Fragen des persönlichen Datenschutzes auf und erfordert eine strenge rechtliche und behördliche Aufsicht.

Kontaminationsrisiko: Bei der Probenentnahme im Feld und im Labor muss äußerste Vorsicht geboten sein; eine Kontamination könnte zu falschen Schlussfolgerungen führen.

Zusätzliche Verwendung: DNA-Beweise können nicht isoliert verwendet werden, sondern müssen in eine vollständige Beweiskette integriert werden.

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