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Wichtige Informationen zur Gebärmutterhalskrebsvorsorge

  1. Was ist ein Gebärmutterhalskrebs-Screening?
    Das Ziel der Gebärmutterhalskrebsvorsorge ist es, frühzeitige abnormale Veränderungen am Gebärmutterhals zu erkennen, um Gebärmutterhalskrebs vorzubeugen. Zu den gängigen Vorsorgemethoden gehören der Gebärmutterhalsabstrich (auch als Pap-Abstrich oder Pap-Test bekannt) oder der Test auf humane Papillomaviren (auch als HPV bekannt). Die Zytologie dient zur Erkennung abnormaler Zellen im Gebärmutterhals, während der HPV-Test hochriskante HPV-Viren erkennt, die Krebs verursachen können. Die Probenentnahmeverfahren für beide Methoden sind ähnlich und bei beiden müssen die medizinischen Fachkräfte ein Spekulum verwenden und dann mit einer Bürste oder einem Tupfer Zellen entnehmen. Unabhängig davon, welchen Test Sie durchführen, ist das Wichtigste, sich regelmäßig untersuchen zu lassen.
  2. Welchen Gebärmutterhalskrebs-Screeningtest sollte ich machen?
    Nach den Empfehlungen der Expertengruppe für Krebsvorsorge und -screening sollten Frauen zwischen 25 und 29 Jahren, die die Screeningkriterien erfüllen, den Gebärmutterhalsabstrich als Screeningmethode nutzen. Frauen zwischen 30 und 64 Jahren können zwischen Abstrich, HPV-Test oder einem kombinierten HPV- und Gebärmutterhalsabstrich wählen. Da der HPV-Test eine höhere Sensitivität aufweist, Krebsvorstufen früher erkennen kann und längere Abstände zwischen den Tests ermöglicht, hat das Gesundheitsministerium ab April 30 den HPV-Test als Hauptscreeningmethode für Gebärmutterhalskrebs für Frauen zwischen 64 und 2023 Jahren eingeführt.
  3. Wann sollte ich mich einem Gebärmutterhalskrebs-Screening unterziehen?
    Generell sollten sich Frauen im Alter von 25 bis 64 Jahren mit sexueller Erfahrung, unabhängig von ihrem Familienstand, regelmäßig einer Gebärmutterhalskrebs-Untersuchung unterziehen.

Frauen ab 65 Jahren, die bereits sexuelle Erfahrungen haben und sich noch nie einer Gebärmutterhalskrebs-Vorsorgeuntersuchung unterzogen haben, sollten sich ebenfalls einer Vorsorgeuntersuchung unterziehen – selbst wenn ihre Menstruation ausgeblieben ist, sie seit vielen Jahren keinen Geschlechtsverkehr mehr hatten oder sich einer Sterilisation unterzogen haben.

Frauen im Alter zwischen 21 und 24 Jahren, die bereits sexuelle Erfahrungen gemacht haben und bei denen Risikofaktoren für Gebärmutterhalskrebs vorliegen, sollten einen Arzt aufsuchen, um beurteilen zu lassen, ob bei ihnen ein Gebärmutterhalskrebs-Screening notwendig ist.

  1. Wie oft muss ich zur Vorsorgeuntersuchung?
    Generell sollten Frauen im Alter von 25 bis 64 Jahren, die bereits sexuelle Erfahrungen gemacht haben, regelmäßig an einem Gebärmutterhalsabstrich teilnehmen. Wenn die Ergebnisse des Gebärmutterhalsabstrichs in zwei aufeinanderfolgenden Jahren normal sind, können sie sich danach alle drei Jahre einem Screening unterziehen. Frauen im Alter von 3 bis 30 Jahren können sich außerdem alle fünf Jahre einem HPV-Test oder einem kombinierten HPV- und Gebärmutterhalszellentest unterziehen.
  2. Warum muss ich regelmäßig zur Gebärmutterhalskrebs-Vorsorgeuntersuchung gehen?
    Wissenschaftliche Erkenntnisse belegen, dass regelmäßige Gebärmutterhalskrebs-Screenings eine effektive Methode zur Vorbeugung von Gebärmutterhalskrebs sind. Nach Ihrem letzten Screening können Veränderungen der Gebärmutterhalszellen auftreten. Daher können regelmäßige Gebärmutterhalskrebs-Screenings Ihnen helfen, Probleme frühzeitig zu erkennen und bessere Diagnose- und Behandlungsergebnisse zu erzielen.
  3. Wo kann ich mich auf Gebärmutterhalskrebs untersuchen lassen?
    In Hongkong bieten Hausärzte, Gynäkologen, Nichtregierungsorganisationen, Zentren für Mutter- und Kindergesundheit sowie Zentren für Frauengesundheit des Gesundheitsministeriums allesamt Gebärmutterhalskrebs-Screening-Dienste an. Sie können unter „Wo kann ich Gebärmutterhalskrebs-Screenings durchführen lassen?“ nach Anbietern suchen, die beim „Informationssystem für Gebärmutterhalskrebs-Screening“ registriert sind. Bitte beachten Sie, dass jeder Anbieter individuelle Vereinbarungen zu den Servicedetails wie Terminen und Gebühren hat. Bitte erkundigen Sie sich direkt bei dem Anbieter Ihrer Wahl.
  4. Kann ich den HPV-Test selbst durchführen?
    Die Weltgesundheitsorganisation und einige ausländische Gesundheitsbehörden haben die vaginale HPV-Selbstentnahme als wirksame Methode zur Gebärmutterhalskrebsvorsorge anerkannt. Derzeit gibt es jedoch keine ausreichenden wissenschaftlichen Beweise dafür, dass andere HPV-Selbstentnahmemethoden, einschließlich Urinproben, wirksame Methoden zur Gebärmutterhalskrebsvorsorge sind. Das Gesundheitsministerium wird die neuesten wissenschaftlichen Forschungsergebnisse in dieser Hinsicht weiterhin genau verfolgen. Sie sollten Ihren Arzt oder medizinischen Dienstleister konsultieren, um eine für Sie geeignete Methode zur Gebärmutterhalskrebsvorsorge basierend auf Ihren persönlichen Umständen auszuwählen.
  5. Kann zwischen zwei Gebärmutterhalskrebs-Screenings eintreten?
    Die meisten Gebärmutterhalskrebserkrankungen werden durch eine anhaltende Infektion mit einem der krebserregenden oder hochriskanten Typen des humanen Papillomavirus (auch als HPV bekannt) verursacht. Einige präkanzeröse Veränderungen am Gebärmutterhals können sich im Laufe der Jahre zu Krebs entwickeln. Gebärmutterhalskrebs kann zwischen zwei Gebärmutterhalsvorsorgeuntersuchungen entstehen, und dies geschieht vor allem bei Frauen, die nicht regelmäßig an einer Gebärmutterhalsvorsorgeuntersuchung teilnehmen. Darüber hinaus wurden in einigen Fällen die abnormalen Zellen beim letzten Test nicht gefunden (falsch negative Ergebnisse). Daher ist es sehr wichtig, regelmäßig an einer Gebärmutterhalsvorsorgeuntersuchung teilzunehmen.
  6. Alle Screeningmethoden haben ihre Grenzen und sind nicht 100 % zuverlässig. Daher sollten Sie, auch wenn das Ergebnis des letzten Gebärmutterhalskrebs-Screenings normal war, Folgendes tun: regelmäßige Gebärmutterhalskrebs-Screenings durchführen lassen, auf die Symptome von Gebärmutterhalskrebs achten und bei Auftreten von Symptomen so schnell wie möglich einen Arzt aufsuchen.
  7. Ich habe keine Beschwerden. Muss ich mich einer Gebärmutterhalskrebsvorsorge unterziehen?
    Ja. Frühe Zellveränderungen im Gebärmutterhals, sogar früher Gebärmutterhalskrebs, verursachen in den meisten Fällen keine Symptome. Daher müssen Sie auch dann regelmäßig an einer Gebärmutterhalskrebsvorsorge teilnehmen, wenn Sie keine Symptome haben.
  8. Ich bin gegen humane Papillomviren (HPV) geimpft. Muss ich mich einer Gebärmutterhalskrebs-Untersuchung unterziehen?
    Ja. Auch wenn Sie den Impfstoff gegen humane Papillomviren (HPV) erhalten haben, müssen Sie sich regelmäßig einer Gebärmutterhalskrebs-Untersuchung unterziehen, da der HPV-Impfstoff nicht alle Arten von HPV-Infektionen verhindern kann und das Virus nicht beseitigen kann, wenn Sie bereits infiziert sind.
  9. Ich hatte lange keinen Sex. Muss ich mich einer Gebärmutterhalskrebs-Vorsorgeuntersuchung unterziehen?
    Ja. Gebärmutterhalskrebs kann bei Frauen auftreten, die schon lange Sex haben. Tatsächlich steigt das Risiko für Gebärmutterhalskrebs mit dem Alter. Daher müssen Sie sich regelmäßig einer Gebärmutterhalskrebsvorsorge unterziehen, auch wenn Sie nur einmal oder schon lange keinen Sex mehr hatten. Wenn Sie noch nie an einer Gebärmutterhalskrebsvorsorge teilgenommen haben, sollten Sie dies so bald wie möglich tun.
  10. Ich bin in den Wechseljahren. Muss ich mich einem Gebärmutterhalskrebs-Screening unterziehen?
    Ja. Die Menopause verringert nicht das Risiko einer Frau, an Gebärmutterhalskrebs zu erkranken. Solange Sie in der Vergangenheit Geschlechtsverkehr hatten, sollten Sie sich regelmäßig einer Gebärmutterhalskrebsvorsorge unterziehen, auch wenn Sie die Menopause erreicht haben.
  11. Bei mir wurde eine Operation zur Entfernung meiner Gebärmutter und meines Gebärmutterhalses durchgeführt. Muss ich mich einem Gebärmutterhalsscreening unterziehen?
    Grundsätzlich können Frauen, deren Gebärmutter und Gebärmutterhals aufgrund gutartiger Erkrankungen entfernt wurden und bei denen keine Zellveränderungen am Gebärmutterhals aufgetreten sind, auf die Früherkennungsuntersuchung verzichten. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an Ihren Arzt.
  12. Kann ich an einem Gebärmutterhalskrebs-Screening teilnehmen, wenn ich bereits schwanger bin?
    Nach einem Gebärmutterhalskrebs-Screening kann es bei Frauen zu vaginalen Blutungen kommen, daher ist eine Schwangerschaft möglicherweise nicht der beste Zeitpunkt für den Test. Ihr Arzt wird Sie jedoch basierend auf Ihrem klinischen Zustand und Ihrer Screening-Vorgeschichte beraten, wann Sie sich einem Gebärmutterhalskrebs-Screening unterziehen sollten. Wenn Sie Fragen haben, wenden Sie sich bitte an Ihren Arzt.
  13. In meiner Familie ist kein Gebärmutterhalskrebs aufgetreten. Muss ich mich einem Gebärmutterhalskrebs-Screening unterziehen?
    Ja. Es gibt keine offensichtliche genetische Veranlagung für Gebärmutterhalskrebs. Generell sollten Frauen im Alter von 25 bis 64 Jahren, die bereits sexuelle Erfahrungen gemacht haben, regelmäßig an einer Gebärmutterhalskrebs-Vorsorgeuntersuchung teilnehmen.
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