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Welche technischen Merkmale und Einsatzmöglichkeiten haben Blutentnahmekarten?

Die Blutentnahmekarte ist eine spezielle Karte, die zum Sammeln, Aufbewahren und Transportieren von Blutproben verwendet wird. Im Folgenden finden Sie technische Merkmale und Anwendungshinweise:


Technische Merkmale
Bequeme Abholung
Das Design ist einfach. Normalerweise muss nur eine kleine Menge Blut auf einen bestimmten Bereich der Karte aufgetragen oder getropft werden, um die Blutentnahme abzuschließen, ohne dass komplexe Blutentnahmegeräte erforderlich sind. Bei einigen Felduntersuchungen oder groß angelegten Screenings können beispielsweise auch Laien dies problemlos durchführen.
Hohe Probenkonservierungsstabilität
Die Karte wurde speziell behandelt und mit Inhaltsstoffen wie Antikoagulanzien und Konservierungsmitteln versetzt. Antikoagulanzien wie EDTA können die Blutgerinnung verhindern und die Zellbestandteile im Blut stabil halten, was für nachfolgende Untersuchungen förderlich ist.
Es ist gegenüber Umwelteinflüssen beständig. Innerhalb eines bestimmten Temperatur- und Feuchtigkeitsbereichs kann es sicherstellen, dass DNA, RNA und andere bioaktive Bestandteile in Blutproben über einen langen Zeitraum nicht abgebaut werden. Es kann mehrere Jahre bei Raumtemperatur gelagert werden, und unter geeigneten Niedertemperaturbedingungen kann es länger gelagert werden.
Einfach zu transportieren und zu lagern
Die geringe Größe und das geringe Gewicht erleichtern den Transport und die Lagerung einer großen Anzahl von Proben. Mehrere Sammelkarten können platzsparend in einem kleinen Behälter aufbewahrt werden. Gleichzeitig sind die Lagerbedingungen relativ anspruchslos und es ist nicht wie bei herkömmlichen Blutproben ein Transport und eine Lagerung in der Kühlkette bei niedrigen Temperaturen erforderlich.
Anwendungsgebiete
Medizinische Diagnose
Krankheitsscreening: Wird häufig beim Screening auf Neugeborenenkrankheiten verwendet, z. B. zur Entnahme von Fersenblut zur Erkennung angeborener Hypothyreose, Phenylketonurie und anderer genetisch bedingter Stoffwechselerkrankungen. Früherkennung von Krankheiten durch Analyse biochemischer Indikatoren oder genetischer Informationen im Blut.
Erkennung von Infektionskrankheiten: Für epidemiologische Untersuchungen einiger Infektionskrankheiten können zahlreiche Blutproben von verdächtigen Patienten oder Hochrisikogruppen gesammelt werden. Bei der Überwachung von Infektionskrankheiten wie AIDS und Hepatitis B hilft beispielsweise der Nachweis viraler Antikörper oder Nukleinsäuren im Blut, den epidemischen Trend sowie die Präventions- und Kontrolleffekte der Krankheit zu verstehen.
Forensische Identifizierung
Individuelle Identifizierung: Bei Ermittlungen am Tatort können Blutentnahmekarten zur Entnahme von Blutproben verwendet werden. Durch die Analyse der DNA im Blut und den Vergleich mit den DNA-Proben des Verdächtigen oder Opfers kann die Identität festgestellt werden, was wichtige Beweise für die Fallaufklärung liefert.
Abstammungsbestimmung: Blutproben von Familienmitgliedern sammeln, mithilfe von Blutentnahmekarten aufbewahren und zur Untersuchung einschicken sowie durch den Nachweis genetischer Marker in der DNA die Eltern-Kind-Verwandtschaft feststellen.
Genetische Tests und Forschung
Humangenomforschung: Bei groß angelegten populationsgenetischen Forschungsprojekten müssen viele einzelne Blutproben entnommen werden. Blutentnahmekarten können Proben problemlos entnehmen und aufbewahren, um die Integrität der genetischen Informationen zu gewährleisten. Forscher können aus ihnen DNA extrahieren, den Polymorphismus von Gensequenzen analysieren und die genetische Grundlage und Entwicklung menschlicher Krankheiten erforschen.
Pharmakogenomische Forschung: Analysieren Sie durch das Sammeln von Patientenblutproben die Auswirkungen von Genmutationen auf die Wirksamkeit und Nebenwirkungen von Medikamenten. Blutentnahmekarten helfen beim Sammeln und Aufbewahren dieser Proben, bilden eine Grundlage für Präzisionsmedizin und leiten den klinisch rationalen Einsatz von Medikamenten.

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