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Welche Faktoren beeinflussen die Genauigkeit des Gebärmutterhalskrebs-Screenings?

Welche Faktoren beeinflussen die Genauigkeit des Gebärmutterhalskrebs-Screenings?

Testzeit
Menstruationsfaktoren: Die Genauigkeit der Untersuchung des Gebärmutterhalses während der Menstruation kann beeinträchtigt werden. Da Menstruationsblut austritt, kann es die Zellbestandteile im Gebärmutterhalssekret verdünnen, und das Vorhandensein von Blut kann die Beobachtung der Morphologie der Gebärmutterhalszellen beeinträchtigen. Beispielsweise kann bei einem Gebärmutterhalsabstrich Blut abnormale Zellen verdecken und zu falsch negativen Ergebnissen führen. Darüber hinaus ist der Gebärmutterhals menstruierender Frauen relativ offen, und eine Untersuchung zu diesem Zeitpunkt erhöht auch das Infektionsrisiko.


Sexuelle Zeit: Sex in einem kurzen Zeitraum vor dem Test kann die Testergebnisse beeinflussen. Sexuelle Aktivität kann die Gebärmutterhalsschleimhaut schädigen und nicht krankheitsbedingte morphologische Veränderungen in den Gebärmutterhalszellen verursachen. Gleichzeitig verbleibt Sperma in der Vagina und die Bestandteile im Sperma können den Nachweis von Gebärmutterhalszellen und Krankheitserregern beeinträchtigen. Es wird generell empfohlen, 2-3 Tage vor dem Gebärmutterhalsscreening auf Geschlechtsverkehr zu verzichten.

Probenahmevorgang
Probenentnahmestelle: Bei der Gebärmutterhalskrebsvorsorge müssen Zellen aus der Gebärmutterhalsöffnung und dem Gebärmutterhalskanal entnommen werden. Wenn bei der Probenentnahme nicht genügend erkrankte Zellen entnommen werden, kommt es zu einem falsch negativen Ergebnis. Wenn beispielsweise bei Läsionen im Gebärmutterhalskanal, die tief in der Läsion liegen, die Probenentnahme nicht tief genug eindringt, können die Läsionszellen übersehen werden. Darüber hinaus sollte der Probenentnahmebereich die zervikale Plattenepithel-Zylinder-Verbindung umfassen, die eine häufige Stelle für präkanzeröse Läsionen und Gebärmutterhalskrebs ist. Wenn die Probenentnahme nicht an einem geeigneten Ort erfolgt, verringert sich die Genauigkeit erheblich.
Werkzeuge und Methoden zur Probenentnahme: Ungeeignete Werkzeuge oder falsche Methoden zur Probenentnahme beeinträchtigen ebenfalls die Genauigkeit. Wenn beispielsweise das Material der Zervixbürste zu hart ist, kann dies das Gebärmutterhalsgewebe beschädigen, Blutungen verursachen und die Zellmorphologie beeinträchtigen. Wenn die Kraft bei der Probenentnahme zu groß oder zu klein ist, ist dies nicht angemessen. Zu viel Kraft kann den Gebärmutterhals beschädigen, und zu wenig Kraft kann dazu führen, dass nicht genügend Zellen entnommen werden.

Probenverarbeitung und Prüfung
Konservierung und Transport der Proben: Wenn die gesammelten Proben nicht richtig konserviert werden, z. B. wenn sie nicht in eine geeignete Konservierungslösung gegeben werden oder die Konservierungstemperatur nicht angemessen ist, können die Zellen degenerieren, nekrotisch werden usw. Wenn die Proben während des Transports starken Vibrationen, zu hohen oder zu niedrigen Temperaturen usw. ausgesetzt sind, beeinträchtigt dies auch die Integrität der Zellen und die Aktivität der Nachweismarker. Wenn die HPV-Testproben beispielsweise über einen längeren Zeitraum in einer Umgebung mit hohen Temperaturen aufbewahrt werden, kann die Nukleinsäure des Virus abgebaut werden, was zu ungenauen Testergebnissen führt.
Nachweistechnologie und Reagenzien: Unterschiedliche Nachweistechnologien und Reagenzien wirken sich ebenfalls auf die Genauigkeit des Gebärmutterhals-Screenings aus. Fortschrittliche Nachweistechnologien, wie HPV-Nachweismethoden auf der Grundlage der Genotypisierung, können bestimmte Subtypen von Hochrisiko-HPV genauer erkennen und die Genauigkeit der Diagnose verbessern. Nachweisreagenzien von schlechter Qualität können zu falsch positiven oder falsch negativen Ergebnissen führen. Beispielsweise können einige Nachweisreagenzien von schlechter Qualität für die Gebärmutterhalszytologie die abnormale Zellmorphologie möglicherweise nicht gut identifizieren und präkanzeröse Zellen fälschlicherweise als normale Zellen einstufen.

Individuelle Faktoren
Gebärmutterhalsentzündung und andere Läsionen: Bei einer Entzündung des Gebärmutterhalses vermischen sich Entzündungszellen mit Gebärmutterhalsepithelzellen, was die Beobachtung und Beurteilung der Gebärmutterhalszellen beeinträchtigt. Bei einer Gebärmutterhalsentzündung ist die Gebärmutterhalsschleimhaut beispielsweise verstopft und ödematös, wobei eine große Anzahl von Entzündungszellen eindringt. Bei Gebärmutterhalsabstrichuntersuchungen können Entzündungszellen die Zellen der zervikalen intraepithelialen Neoplasie maskieren. Darüber hinaus beeinträchtigen auch andere Läsionen wie Gebärmutterhalspolypen und zervikale Condyloma acuminatum die Genauigkeit des Gebärmutterhalsscreenings.
Physiologischer Zustand und Hormonspiegel: Veränderungen des physiologischen Zustands und des Hormonspiegels einer Frau wirken sich auch auf die Ergebnisse der Gebärmutterhalskrebsvorsorge aus. Während einer Schwangerschaft beispielsweise erfährt das Gebärmutterhalsgewebe aufgrund von Hormonen eine Reihe von Veränderungen, wie z. B. eine Verdickung der Gebärmutterhalsschleimhaut und eine Eversion des Zylinderepithels. Diese Veränderungen können dazu führen, dass Gebärmutterhalszellen morphologische Veränderungen erfahren, die Läsionen ähneln, was die Beurteilung erschwert. Eine Gebärmutterhalsatrophie bei Frauen nach der Menopause kann auch die Genauigkeit der Probenentnahme und die Beurteilung der Zellmorphologie beeinträchtigen.

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